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Abseits des Mainstreams – hier winken Gewinne
Nachdem ich jetzt frisch erholt aus meinem wirklich notwendigen Urlaub zurückgekehrt bin, geht es gut gelaunt wieder ans Werk – und zwar direkt mit einer brandheißen Neuvorstellung eines Unternehmens, welches zumindest in Deutschland meines Wissens noch niemand auf der Watchlist hat.
Das noch junge Ressourcenunternehmen beschäftigt sich mit einem Rohstoff, den viele Investoren gar nicht auf dem Radarschirm haben, obwohl es sich um einem riesigen Wachstumsmarkt handelt.
Denn mit der steigenden Nachfrage nach Solarenergie ist auch die Nachfrage nach Werkstoffen, die bei der Herstellung von Solar- oder Photovoltaikpaneelen benötigt werden, gestiegen.
Installierte Solarpaneele verursachen keinerlei Emissionen, weil sie das Sonnenlicht durch den Photovoltaikeffekt direkt in Energie umwandeln und dabei das Turbinensystem, das bei jedem anderen kommerziellen Energieträger zu finden ist, umgehen.
Zu den besser bekannten und naheliegenderen Werkstoffen, die bei der Solarpaneelherstellung verwendet werden, zählen:
1. Aluminium für den Rahmen,
2. Kupfer für die Drähte
3. Silber für die Lötverbindungen
4. Silikon für die Energieübertragung und
5. Stahl und Beton für die tragenden Strukturen.
Einer der wichtigsten Bestandteile eines Solarpaneels, an den kaum jemand denkt, ist die Glasfolie auf der sonnenzugewandten Seite. Dieses Glas ist unerlässlich, weil es für mehr Stabilität und Schutz der Halbleiterwafer im Inneren sorgt.
Einer der wichtigsten Rohstoffe für die Glaserzeugung ist neben Silikatsand (Quarz), Waschsoda(Natriumkarbonat) und Kalkstein (Kalziumkarbonat) auch
Feldspat
Feldspat (insbesondere die seltenen Unterarten Kalium-Feldspat & Natrium-Feldspat) ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil bei der Glasherstellung. Er wird vor allem wegen seines Tonerdeanteils verwendet, der das Produkt härter, beständiger und widerstandsfähiger gegenüber chemischer Korrosion macht. Feldspat ist außerdem ein wichtiger Rohstoff in der Glaserzeugung, weil der Alkalianteil im Feldspat als Flussmittel dient, welches die Schmelztemperatur des Glasgemenges senkt und dadurch die Herstellungskosten reduziert.
Der weltweite Markt für Feldspat wird laut einer Global Industry Analysts Inc. Studie mit dem Titel „The Global Feldspar Market“ bis 2022 auf 25,6 Millionen Tonnen geschätzt, wobei der Großteil dieser Nachfrage aus der Bau- und Glas- und Keramikindustrie stammt.
Die beiden seltensten und wertvollsten Unterarten, K-Spat (Kalium-Feldspat) und Na-Spat (Natrium-Feldspat), machen dabei jährlich rund 2 Millionen Tonnen Nachfrage aus. Die Haupttreiber dieser Entwicklung sind einerseits die weltweite Erholung der Baubranche und andererseits die steigende Nachfrage nach Glas- und Keramikprodukten. Das Marktwachstum wird außerdem von der kontinuierlichen Industrialisierung in den Entwicklungsländern und dem daraus resultierenden zunehmenden Einsatz von Feldspat für industrielle Anwendungen, die von den Vorzügen des Tonerde- und Alkalianteils im Rohstoff profitieren, begünstigt. Der internationale Trend in Richtung erneuerbare Energien, vor allem Sonnenenergie, dürfte den Verbrauch von Feldspat in der Herstellung von Solarglas für die Solarzellen weiter ankurbeln. Analysten gehen davon aus, dass das Wachstum des Solarmarktes für Solarmodule und Solarschindeln auch einen Beitrag zur steigenden Nachfrage nach Feldspat leisten wird, da sich die Welt mehr und mehr auf erneuerbare Energiequellen umstellt.
Nach der Schließung der US-amerikanischen Feldspatmine Imerys Performance Metals im Jahr 2013 fehlt es in Nordamerika an kommerziell produziertem K-Spar. Das Unternehmen hatte zuvor 50 % der US-Produktion abgedeckt. Der Produktionsverlust von Imery’s, dem hochwertigsten Kalifeldspat, wird durch Importe von spanischem Feldspat (400 – 450 USD/Tonne zuzüglich Transportkosten nach Newark inNew Jersey oder Savannah in Georgia) ausgeglichen.
Die US Geological Survey schätzt die Nachfrage des Landes nach K-Spar auf mehr als 530.000 Tonnen. Derzeit wird der größte Teil des in Nordamerika verwendeten globalen Feldspats aus Europa und Asien importiert.
Wo liegt Ihre Gewinnmöglichkeit?
Die meisten hochprofitablen Produktionsunternehmen für Industrierohstoffe sind oftmals privat gehaltene Unternehmen, die enorme Gewinne erwirtschaften, allerdings für die breitere Investmentgemeinde nicht zugänglich sind.
EnerSpar Corp. (TSX-V: ENER * WKN: A2DU8R * ISIN: CA29278Q1063) ist ein kanadisches Bergbauunternehmen, das eine außergewöhnliche Feldspat-Liegenschaft in Quebec, Kanada entwickelt. Das Unternehmen erwarb kürzlich das Johan Beetz Projekt, ein ehemaliger Produzent von Kali- und Sodafeldspat mit beträchtlichem geologischem Bestand dieser Feldspatmineralien.
Die Projektliegenschaft „Johan Beetz“ befindet sich in einer sehr vorteilhaften Jurisdiktion, denn Quebec ist bekannt als eine der bergbaufreundlichsten Regionen Nordamerikas.
Darüber hinaus ist das Anwesen leicht erreichbar über den Highway 138, der die Stadt Johan Beetz mit der Stadt Havre St. Pierre und den Sept Iles verbindet. Diese Autobahn und die angrenzenden Stromleitungen sind weniger als 4 km entfernt. Darüber hinaus verfügt das Anwesen über eine eigene große Andockanlage, die einen einfachen Zugang zur Ostküste und zu den Großen Seen Nordamerikas bietet, wo die Hauptverteilungspunkte (Newark, New Jersey und Savannah, Georgia) für importierten Feldspat und die neue Solar City/Tesla-Gigafabrik in Buffalo, NY, liegen.
EnerSpar hat vor kurzem mit den Explorationsarbeiten auf dem Johan Beetz-Grundstück begonnen, die zu einer Ressourcenschätzung gemäß NI 43-101 im Jahr 2018 führen sollten (ein erster technischer Bericht gemäß NI 43-101 wurde bereits im März 2017 erstellt und ist auf der Website des Unternehmens abrufbar). Nach Angaben des Managements der Gesellschaft sollte diese geplante neue Ressourcenschätzung zu einer Entscheidung führen, das Projekt zu verkaufen oder in die Produktion zu übernehmen.
Eine Rückkehr zur Produktion bei „Johan Beetz“, ideal gelegen am Golf von Saint Lawrence mit einer eigenen Werft auf dem Gezeitenwasser, würde bedeuten, dass die nordamerikanischen Hersteller von Glas, Keramik und Solarmodulen die Kosten für den Transport von Materialien aus Übersee reduzieren würden.
In nächster Zeit werde ich hier im Stock-Telegraph noch weitere interessante Hintergrundinfos zu EnerSpar veröffentlichen und zudem versuchen das Management-Team auch zu einem Video-Interview vor meine Kamera zu bekommen.
Bitte unbedingt beachten: EnerSpar Corp. ist ein zahlender Sponsor von Stock-Telegraph.com – daher besteht ein ausdrücklicher und eindeutiger Interessenkonflikt. Detaillierte Informationen zu vorliegenden Interessenkonflikten finden Sie hier.
Mein erstes Fazit
Ich bin überzeugt davon, mit EnerSpar ein wirklich aussichtsreiches Unternehmen außerhalb unseres „üblichen Investmentuniversums“ gefunden zu haben, welches uns ein ausgezeichnetes Chance-Risiko-Profil bietet.
Das Konzessionsgebiet Johan Beetz selbst und auch das Managementteam (dazu mehr in Kürze) machen auf mich einen ausgezeichneten Eindruck.
Egal, ob EnerSpar vom Markt die Möglichkeit bekommt, aus eigener Kraft vergleichsweise schnell in Produktion zu gehen oder ob das Unternehmen zu einem gesuchten Übernahmeziel wird – wir sollten hier auf meiner Meinung nach eine exzellente Gewinnchance haben.
Zudem wird das Unternehmen auch nicht – wie leider so viele – überall „durch die Gassen“ getrieben und damit der Aktienkurs in künstliche (und meist nur kurzfristige) Höhen getrieben – gefällt mir sehr gut.
Bei – laut Stockwatch.com – nur knapp 24 Millionen ausgegebenen Aktien liegt die Marktkapitalisierung aktuell bei einem Aktienkurs von 0,05 CAD bei nur rund 1,2 Millionen kanadischen Dollar.
Einzig und alleine der enge Markt mit nur wenig Umsatzvolumen an der kanadischen Börse macht mir etwas Sorgen. Hier gilt es, eine Kauforder unbedingt streng zu limitieren und sich eventuell nur auf der Geldseite zu positionieren und abzuwarten – denn ansonsten könnte sich selbst bei einer kleineren unlimitierten Kauforder der Aktienkurs bereits verdoppeln.
Augen auf & fette Beute!
Michael Adams ist seit mehr als 30 Jahren erfolgreich am Aktienmarkt tätig – sein Schwerpunkt liegt dabei auf Investments in Unternehmen mit geringer Marktkapitalisierung (Small- und Microcaps) aus den Bereichen Rohstoffe, Technologie und Healthcare. Er ist Chefredakteur und Herausgeber von Stock-Telegraph.com, Schirmherr von Aktienjagd.com sowie Betreiber des Börseninformationsportals CEO-Roaster.com. Mehrmals im Jahr ist er auf der Suche nach neuen Anlagetrends vor Ort in Kanada und den USA unterwegs und spricht dabei direkt mit den „Machern“ und Vorständen zukunftsträchtiger Unternehmen. Dieses exklusive Hintergrundwissen teilt er über seine Börsenpublikationen mit einem spekulativ orientierten und performance-hungrigen Anlegerpublikum.

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