Allgemein
Die Abkoppelung der Rohstoffaktien von den Rohstoffpreisen
Warum Rohstoffaktien (noch) nicht steigen!
Die vergangenen Woche, Monate bzw. fast Jahre sind von einer Abkoppelung der Entwicklung der Aktienkurse der Rohstoffaktien von den unterliegenden Rohstoffpreisen selbst gekennzeichnet.
Nach klassischer Lehre sollten (jedenfalls mittel- bis langfristig) steigende Rohstoffpreise auch zu einer verbesserten (Gewinn-) Situation bei Rohstoff-fördernden Unternehmen, aber auch bei den Junior-Mining-Unternehmen sorgen.
Doch davon ist leider in der letzten Zeit rein gar nichts zu sehen – fast könnte man von einer „konträren“ Kursentwicklung sprechen.
Viele Experten diskutieren seit langen, warum dies so ist.
Als Gründe werden z.B. die steigenden Kosten des Bergbaus und der Exploration genannt – was natürlich stimmt – aber dennoch ist bei vielen Rohstoffen eine extreme Unterbewertung im Vergleich zu historischen Bewertungsrelationen festzustellen, insbesondere im Goldbereich.
Es muss also noch etwas anderes dahinter stecken.
Warum Rohstoffaktien (noch) nicht steigen!
Die vergangenen Woche, Monate bzw. fast Jahre sind von einer Abkoppelung der Entwicklung der Aktienkurse der Rohstoffaktien von den unterliegenden Rohstoffpreisen selbst gekennzeichnet.
Nach klassischer Lehre sollten (jedenfalls mittel- bis langfristig) steigende Rohstoffpreise auch zu einer verbesserten (Gewinn-) Situation bei Rohstoff-fördernden Unternehmen, aber auch bei den Junior-Mining-Unternehmen sorgen.
Doch davon ist leider in der letzten Zeit rein gar nichts zu sehen – fast könnte man von einer „konträren“ Kursentwicklung sprechen.
Viele Experten diskutieren seit langen, warum dies so ist.
Als Gründe werden z.B. die steigenden Kosten des Bergbaus und der Exploration genannt – was natürlich stimmt – aber dennoch ist bei vielen Rohstoffen eine extreme Unterbewertung im Vergleich zu historischen Bewertungsrelationen festzustellen, insbesondere im Goldbereich.
Es muss also noch etwas anderes dahinter stecken.
Und eigentlich ist es ganz einfach:
Der Preise von Gold und Silber (und teilweise auch von anderen Rohstoffen) werden getrieben vom Anlagemotiv ANGST.
Die Preise Rohstoffaktien werden getrieben vom Anlagemotiv GIER.
Und in der aktuellen Marktverfassung ist nun einmal ANGST > GIER – ergo steigen die Rohstoffe (bzw. halten sich auf hohem Niveau) und die Kurse der Rohstoffaktien sinken.
Eine einfache aber umso wichtigere Erkenntnis!
Mehr Dampf in den stark unterbewerteten Rohstoffaktienmarkt wird also erst dann kommen, wenn die Risikoneigung der Investoren wieder zunimmt – unabhängig, was die Rohstoffpreise in der Zwischenzeit machen.
Für Sie als Investor gilt es also auf das ANST-GIER-Verhältnis zu achten – was natürlich nicht ganz so einfach ist, denn dafür gibt es keine wirklich einfach zu erfassende Kennzahl oder ähnliches. Eher gilt es, die „Marktstimmung“ zu erfassen, was kein einfaches Vorhaben ist.
Beobachten Sie dazu am besten das Marktverhalten bei Verkündung guter News der Unternehmen und halten Sie auch die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den USA und Europa, aber auch in Asien im Auge.
Fazit: Es wird immer schwerer, eine gute Performance im Rohstoffaktienbereich „hinzulegen“ – Ihr Stock-Telegraph-Newsletter gibt Ihnen dazu die notwendigen Informationen.
Zurück aus Vancouver
Ich bin nun seit dem Wochenende wieder zurück aus Vancouver, wo ich an der jährlich stattfindenden Vancouver Resource Investment Conference (VRIC) teilgenommen habe. Die Stimmung auf der Veranstaltung würde ich insgesamt als „leicht optimistisch“ für das Jahr 2013 beschreiben.
Im Nachgang zur Messe selbst habe ich mich mit zahlreichen Unternehmensvorständen noch ausführlich persönlich unterhalten und einige neue Informationen erhalten können, insbesondere auch von unseren „Watchlist“-Werte Exeter Resource, Aroway Energy und Eagle Hill.
Doch dazu mehr in den Folgeausgaben – ich befinde mich hier aktuell noch im Prozess der Verifizierung einzelner Informationen.
In der Zwischenzeit lege ich Ihnen einige der Videoaufzeichnungen von Vorträgen auf der VRIC 2013 ans Herz, die auch mir noch sehr interessante (und teilweise ganz neue) Blickwinkel eröffnet haben:
http://www.youtube.com/user/cambridgehouseintl
Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches Händchen und das notwendige Quäntchen Glück bei Ihren Investmententscheidungen!
Ihr
Michael Adams
(Chefredakteur und Herausgeber)
Wir empfehlen grundsätzlich den Kauf von Aktien an der jeweiligen Heimatbörse. Sollten Sie im deutschen Handel kaufen wollen, achten Sie unbedingt auf eine faire Kursstellung und limitieren Sie Ihre Kauforder.
Bildrechte: Cambridge House
Herausgeber
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Dipl.-Kfm. Michael Adams
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Hinweis
Jegliche entgeltliche Verbreitung dieser Werbeaussendung erfolgt im Auftrag der Star IR GmbH, HRB Köln 60971
Interessenkonflikt
Hinweis auf mögliche und bestehende Interessenskonflikte gemäß Paragraph 34b WpHG i.V.m. FinAnV (Deutschland) und gemäß § 48f Abs. 5 BörseG (Österreich):
Grundsätzlich können die Star IR GmbH, die Star Capital GmbH und / oder Mitarbeiter dieser Unternehmen jederzeit Long- oder Shortpositionen an allen oben vorgestellten Unternehmen halten, eingehen oder auflösen. Diese möglichen Wertpapiertransaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen.
Eine Übersicht über die individuell je Unternehmen bestehenden möglichen Interessenkonflikte finden Sie auf der Webseite unseres Herausgebers, der Star IR GmbH, unter
www.star-ir.com/interessenkonflikt
Michael Adams ist seit mehr als 30 Jahren erfolgreich am Aktienmarkt tätig – sein Schwerpunkt liegt dabei auf Investments in Unternehmen mit geringer Marktkapitalisierung (Small- und Microcaps) aus den Bereichen Rohstoffe, Technologie und Healthcare. Er ist Chefredakteur und Herausgeber von Stock-Telegraph.com, Schirmherr von Aktienjagd.com sowie Betreiber des Börseninformationsportals CEO-Roaster.com. Mehrmals im Jahr ist er auf der Suche nach neuen Anlagetrends vor Ort in Kanada und den USA unterwegs und spricht dabei direkt mit den „Machern“ und Vorständen zukunftsträchtiger Unternehmen. Dieses exklusive Hintergrundwissen teilt er über seine Börsenpublikationen mit einem spekulativ orientierten und performance-hungrigen Anlegerpublikum.

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