Unser Watchlistwert Tosca Mining Corp., den wir Ihnen bereits mehrfach ans Herz gelegt haben, ist genau mit der Exploration nach diesen beiden Rohstoffen beschäftigt.
Tosca besitzt die sehr große niedriggradige Moly-Kupfer Lagerstätte Red Hills in Texas, circa 18 Kilometer von der Grenze zu Mexiko entfernt. Die Infrastruktur vor Ort ist mit Zugang zu Straßen und Elektrizität als sehr gut zu bezeichnen – auch die produzierende Shafter Mine von Aurcana liegt in unmittelbarer Nähe. Das Halbwüstenklima erlaubt dabei Arbeiten über das gesamte Jahr hinweg.

Gerade eben veröffentlichte Tosca von diesem Projekt eine außerordentlich wichtige News, denn bislang fehlte dem Projekt noch die wichtige Ressourcenschätzung nach dem kanadischen NI 43-101 Standard, um auch bei größeren institutionellen Anlegern in den Fokus zu rücken (wir berichteten hierüber bereits in unserem Newsletter vom 08.02.2012).
Und genau diese Ressourcenschätzung wurde soeben veröffentlicht!

Damit werden für das Projekt, auf dem in den Jahren zwischen 1955 und 1972 bereits Branchengrößen wie Phelps Dodge, Amax und Duval exploriert haben, die historischen Werte nun nach dem aktuellen kanadischen Standard nachgewiesen. Die Branchengrößen haben damals, bei einem Kupferpreis von nur 0,80 USD je Pfund die Erforschung des Projektes nicht vorangetrieben, da eine wirtschaftliche Förderung nicht gegeben war. Aber bei den aktuellen Kupferpreisen um 3,50 USD sieht die Situation natürlich ganz anders aus…
Knapp 300 Millionen Pfund Molybän und weitere 228 Millionen Pfund Kupfer sind bei einem Cut-Off Grad von 0,025 in den beiden Ressourcenkategorien „indicated“ und „inferred“ vorhanden – ein riesiger Moly-Kupfer Schatz, an dem aus unserer Sicht kein Investor vorbei kommt.
Unsere Rechnung ist dabei recht simpel.
Bei einem aktuellen Moly-Preis von 14 USD und einem Kupfer-Preis um die 3,50 USD ergibt sich folgender Wert:
297,2 Mio. Pfund Moly bei 14,00 USD = 4,16 Mrd. USD
228,7 Mio. Pfund Kupfer bei 3,50 USD = 800 Mio. USD
Insgesamt hat die bisher nachgewiesene Ressource von Tosca Mining also einen In-Situ Wert von knapp 5 Milliarden USD – förderbar im kostengünstigen Tagebau. Natürlich kann man diesen Gesamtwert so nicht als Maßstab heranziehen um zu einer vernünftigen Unternehmensbewertung zu kommen – aber selbst, wenn man nur 1 Prozent dieses Wertes, also knapp 50 Millionen USD ansetzt, springt einen die aktuelle Unterbewertung von Tosca mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von nur gut 7,3 Millionen CAD geradezu an.
Um es nochmal ganz deutlich zu sagen:
Die Aktie von Tosca müsste sich VERSECHSFACHEN, um dann immer noch nur EIN PROZENT des In-Situ Wertes des Projektes zu betragen!
Eine krassere Unterbewertung haben wir selten gesehen – und wenn, dann wurde dieses Missverhältnis meistens relativ schnell durch den Markt korrigiert.
Dabei ist noch gar nicht berücksichtigt, dass die Mineralisierung auf dem Projekt weiterhin nach Süden offen ist und auch das Gestein unterhalb von 305 Metern Tiefe noch nicht ausreichend erforscht wurde. Weiteres Upside-Potential durch weitere Bohrungen ist also definitiv gegeben! Auch das auf dem Projekt vorhandene Rhenium-Vorkommen haben wir in unserer oben stehenden Berechnung noch nicht berücksichtigt.
Wir könnten uns aus den genannten Gründen eine zügige Verdopplung des Aktienkurses von Tosca Mining in den nächsten Wochen durchaus vorstellen. Auf Jahressicht sind auch Kurse um die 0,80 – 1 CAD unserer Meinung nach durchaus erreichbar, insbesondere, wenn das Managementteam rund um President Ron Shenton nun auch im institutionellen Anlegerbereich wie angekündigt etwas mehr „auf die Tube“ drückt und zudem die geplante PEA-Studie (Pre-Economic Assessment) veröffentlicht werden kann.
Ihr Team von Stock-Telegraph wird versuchen, für die nächste Woche ein Video-Interview mit Tosca’s Management auf die Beine zu stellen – sollte dies aus Termingründen nicht machbar sein, werden wir Ron auf jeden Fall persönlich auf der Anfang März in Toronto stattfindenden PDAC, der größten Mining-Messe der Welt, treffen. Wie gewohnt erhalten Sie damit dann von uns direkt Infos von den Unternehmensvorständen vor Ort.
Eine bessere Grundlage für Ihre eigene Investmententscheidung kann es kaum geben.
Ihr Team von Stock-Telegraph
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