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ST-Blog 10.05.2012: Paradies auf Kosten Dritter und Trendumkehr in Kanada
Wie wir in unserem gestrigen Blogbeitrag bereits vorhergesagt haben, ist auch der zweite Versuch einer Regierungsbildung in Griechenland nun offiziell gescheitert. Alles läuft damit auf Neuwahlen heraus – und der linkradikale Alexis Tsipras, Chef der griechischen Syriza Partei, hat sich mit seinen marktschreierischen „Fuck-the-EU“ Statements wohl schon einige weitere griechische Wählerstimmen für die kommende Neuwahl gesichert. Denn ein grosser Teil der griechischen Bevölkerung scheint nicht bereit, sich für die EU-Hilfe durch eine Unterstützung eines radikalen Sparprogrammes zu revanchieren. Nun ja….
Also lautet die griechische Maxime wohl weiterhin: Her mit Eurer EU-Kohle – aber ansonsten haltet Euch gefälligst raus…ein Schlag ins Gesicht der steuerzahlenden Bevölkerung der anderen EU-Länder!
Dies erinnert uns ganz stark an eine Szene, die wir am vergangenen Wochenende in Köln erlebt haben: Ein uns persönlich bekannter Hartz 4-Empfänger (der, und dies ist sicherlich einer der wenigen Einzelfälle, auch gar nicht daran denkt wieder eine Arbeitsstelle zu suchen) pöbelte auf unterstem Niveau einen als „verficktes Kapitalistenschwein“ betitelten Porschefahrer an – wohlverkennend, dass genau diese Leute im Endeffekt für seine erhaltenen Sozialleistungen geradestehen.
Leistungswille als Stigmata und Robin Hood’sche erzwungene Umverteilungsfantasien ohne den Willen zur Erbringung jeglicher Gegenleistung – Willkommen im zunehmend linksradikalisierten Europa 2012!
Doch nun zum Aktienmarkt:
Der gestrige Handelstag an der kanadischen Börse zeigte – wie von uns erwartet – erste Tendenzen einer Trendumkehr. Viele der in den letzten Wochen und Monaten abgeschlachteten Rohstoffunternehmen wagten erfolgreich einen ersten Aufbäumversuch. Spannend und wichtig zu beobachten sind damit die nächsten Handelstage – sollten die Kurse weiter ansteigen, könnte das Schlimmste vorerst zumindest überwunden sein. Neuengagements würden wir allerdings zur Zeit nur dann tätigen, wenn sich der Aufwärtstrend bestätigt bzw. wenn sich Sondersituationen ergeben. Anleger mit einem Zeithorizont von mehreren Jahren, die auch weitere mögliche Kursrückgänge gemütlich aussitzen können und wollen, können natürlich bei den aktuellen Kursen auch beherzt zugreifen – allerdings nur bei qualitativ hochwertigen Unternehmen, die auch noch eine gesunde Cashbasis haben. Denn zwingend notwendiger Finanzierungsbedarf auf dem aktuellen Niveau (sofern denn jetzt auch Kapital aufgenommen wird bzw. werden kann) wird die Aktienbasis derart stark verwässern, dass hier dann für die nächsten Monate und eventuell sogar Jahre jede Aufwärtsbewegung stark erschwert wird.
Noch besser wäre natürlich die Investition in Unternehmen, die bereits Umsatzerlöse, Gewinne und einen positiven Cash Flow erwirtschaften.
Wir würden daher Unternehmen wie Exeter Resource Corp. (TSX: XRC, AMEX: XRA bzw. WKN: 893955), Extorre Gold Mines Ltd. (TSX: XG bzw. WKN: A1CUUX) und natürlich Aroway Energy Inc. (TSX-V: ARW bzw. A1H5RR) aktuell bevorzugen.
Ihr Team von Stock-Telegraph
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Michael Adams ist seit mehr als 30 Jahren erfolgreich am Aktienmarkt tätig – sein Schwerpunkt liegt dabei auf Investments in Unternehmen mit geringer Marktkapitalisierung (Small- und Microcaps) aus den Bereichen Rohstoffe, Technologie und Healthcare. Er ist Chefredakteur und Herausgeber von Stock-Telegraph.com, Schirmherr von Aktienjagd.com sowie Betreiber des Börseninformationsportals CEO-Roaster.com. Mehrmals im Jahr ist er auf der Suche nach neuen Anlagetrends vor Ort in Kanada und den USA unterwegs und spricht dabei direkt mit den „Machern“ und Vorständen zukunftsträchtiger Unternehmen. Dieses exklusive Hintergrundwissen teilt er über seine Börsenpublikationen mit einem spekulativ orientierten und performance-hungrigen Anlegerpublikum.

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