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ST-Kommentar zu den Wochennews bei Eagle Hill und Exeter Resource und nochmal ein paar Worte zu Petrolog Energy

Feiertags- und reisebedingt konnten wir Sie dieses Mal leider nicht – wie sonst gewohnt – ganz aktuell über die Entwicklungen bei unseren Watchlistwerten informieren – zum Wochenabschluss wollen wir dies aber auf jeden Fall nachholen.

So vermeldete Exeter Resource Corp. (TSX: XRC * AMEX: XRA * WKN: 893955 * ISIN: CA3018351047) am Tag der Deutschen Einheit ein ausführliches Update zum Stand der Dinge auf dem unternehmenseigenen Caspiche Projekt in Chile.

Exeter arbeitet weiter fleißig daran, das riesige Gold-Kupfer-Projekt weiter zu entwickeln und näher in Richtung Produktion zu bringen (wie Sie als regelmäßiger Leser des Stock-Telegraph Börsenbriefes wissen, glauben wir nicht, dass Exeter dieses Projekt jemals selbst in Produktion bringen kann, sondern gehen fest von einer Übernahme durch einen der Branchengrößen wie Barrick oder Kinross aus). Aufgabe des Exeter-Managements ist es daher aus unserer Sicht, das Projekt als möglichst attraktive Braut „herauszuputzen“ und damit den potentiellen Brautpreis in die Höhe zu treiben.
Zu diesem Zweck hat man entsprechende Studien für die Bereiche Minenplanung, Minenaufbau, Strom- und Wasserversorgung etc. in Auftrag gegeben und nun die die Ergebnisse teilweise veröffentlicht.

Diese Studien liefern teils interessante Hinweise: …weiterlesen…

Feiertags- und reisebedingt konnten wir Sie dieses Mal leider nicht – wie sonst gewohnt – ganz aktuell über die Entwicklungen bei unseren Watchlistwerten informieren – zum Wochenabschluss wollen wir dies aber auf jeden Fall nachholen.

So veröffentlichte Exeter Resource Corp. (TSX: XRC * AMEX: XRA * WKN: 893955 * ISIN: CA3018351047) am Tag der Deutschen Einheit ein ausführliches Update zum Stand der Dinge auf dem unternehmenseigenen Caspiche Projekt in Chile.

Exeter arbeitet weiter fleißig daran, das riesige Gold-Kupfer-Projekt weiter zu entwickeln und näher in Richtung Produktion zu bringen (wie Sie als regelmäßiger Leser des Stock-Telegraph Börsenbriefes wissen, glauben wir nicht, dass Exeter dieses Projekt jemals selbst in Produktion bringen kann, sondern gehen fest von einer Übernahme durch einen der Branchengrößen wie Barrick oder Kinross aus). Aufgabe des Exeter-Managements ist es daher aus unserer Sicht, das Projekt als möglichst attraktive Braut „herauszuputzen“ und damit den potentiellen Brautpreis in die Höhe zu treiben. Zu diesem Zweck hat man entsprechende Studien für die Bereiche Minenplanung, Minenaufbau, Strom- und Wasserversorgung etc. in Auftrag gegeben und nun die Ergebnisse teilweise veröffentlicht.

Diese Studien liefern teils interessante Hinweise: So kann z.B. durch eine Änderung der Stromversorgung des Projektes (bislang sollten Generatoren den benötigten Strom liefern – jetzt ist ein Anschluss an eine bestehende Stromleitung geplant) ein Investitionsbetrag von rund 10 Millionen USD eingespart werden; zusätzlich wären hiermit auch die Stromkosten im laufenden Betrieb weitaus niedriger. Auch bei der Sicherung des benötigten Wasservorkommens ist Exeter nicht untätig und entsprechende Explorationsarbeiten haben im Mai 2012 begonnen. Hier sollte es kurzfristig zu einer weiteren Nachricht kommen.

Diese Arbeiten sind für die weitere Projektentwicklung äußerst wichtig – lassen aber leider den gewissen „Sex-Appeal“ vermissen. Entsprechend gab es auch nur eine geringe Begeisterung am Markt. Für einen Privatanleger sind solche Dinge nun mal einfach „unspannend“ – und die institutionellen Investoren sind bei Exeter eh schon sehr stark engagiert.

Wir glauben jedoch weiterhin felsenfest an Exeter und können dem folgenden Statement von Yale Simpson (Chairman von Exeter) nur uneingeschränkt zustimmen:

„Exeter is in a unique position for a junior explorer. We have a world class gold-copper asset in an excellent jurisdiction, $57 million cash and no debt. In my view the current share price does not reflect the potential future value of the Company, a value that, if realized, could well be a multiple of our current valuation given a further improvement in metal prices and economic conditions. Another Caspiche-size deposit has not been found for years, simply because they are increasingly scarce in a world starved for natural resources.“

Link zur Originalnews in englischer Sprache

Link zur deutschen Übersetzung in der Version von IRW Press

Mehr ST-Einschätzungen zu Exeter Resource finden Sie hier: http://stock-telegraph.com/kategorie/exeter-resource-corp/

Auch Eagle Hill Exploration Corp. (TSX-V: EAG * WKN: A0Q3EK * ISIN: CA26959U1093) war am Feiertag nicht untätig und veröffentlichte Daten aus dem metallurgischen Testprogramm. Konkret ging es um den Härtegrad des goldhaltigen Gesteins und damit um den möglichen Stromverbrauch beim Abbau. Der Studie zufolge liegt der benötigte Energiebedarf auf dem gleichen Niveau wie bei vergleichbaren Projekten und in Teilbereichen auch weit unter dem Durchschnitt. Insgesamt wird durch einen vergleichsweise niedrigen Energiebedarf die Wirtschaftlichkeit des Projektes verbessert, wodurch eine Produktionsaufnahme wahrscheinlicher geworden ist.

Wie auch bei Exeter (s.o.): Gute News mit Null-Sex-Appeal für die Investorengemeinde. Dennoch äußerst wichtig für die Unternehmens- und Projektentwicklung.

Link zur Originalnews in englischer Sprache

Mehr ST-Einschätzungen zu Eagle Hill finden Sie hier: http://stock-telegraph.com/kategorie/eagle-hill-exploration-corp/

Noch ein persönliches Wort zur Petrolog Energy

Wir sind in den letzten Tagen von einigen Lesern gefragt worden, warum wir vor der Aktie der Petrolog Energy gewarnt haben – schließlich hätte diese sich ja bislang ganz gut entwickelt.

Richtig! Durch die konzertierten Push-Aktionen verschiedenster schnell mal aus dem Boden gestampfter Börsenbriefe (wir vermuten hier allerdings eine gemeinsame Quelle) und sehr wahrscheinlich zusätzlich durch abgestimmte Börsentrades stieg die Petrolog Aktie auf ein Kursniveau von aktuell 2,31 EUR. Der Grund, weshalb wir unsere Leser dennoch eindeutig vor einem Investment (oder auch nur einem „schnellen Trade“) in dieser Aktie warnen liegt aber auch woanders.

Wenn Sie ihr Geld in Petrolog (oder ähnlichen Unternehmen) investieren, kaufen Sie damit nicht ein solides Unternehmen mit entsprechend aussichtsreichen Fundamentaldaten und engagiertem Management-Team. Nein, Sie vertrauen einzig und allein auf eine erfolgreiche Fortführung des durch interessierte Kreise initiierten Aktienpushs – und hierbei wissen Sie nie, wann diese „interessierten Kreise“ den Stecker ziehen, der Spuk zu Ende ist und der aus unserer Sicht unvermeidliche Abverkauf beginnt. Ein schönes Beispiel aus der Vergangenheit ist dafür die Kursentwicklung der berühmt-berüchtigten Vegas77 Aktie – so schnell, wie diese Aktie nach einem zugegebenermaßen schönen Anstieg dann durch die Abverkaufsaktionen des „inneren Kreises“ abstürzte, konnten Sie als normaler Privatanleger gar nicht gucken. Und im Gegensatz zu „richtigen“ Unternehmen, die selbstverständlich auch nicht immer nur im Kurs steigen (wir und alle Exeter-Aktionäre können hiervon ein Lied singen) ist bei den Pusheraktien auch fast nie die Möglichkeit einer Erholung zu späterer Zeit gegeben – denn dann haben die Pusherkreise die verbrannte Erde schon längst verlassen und sind auf der Suche nach neuen willigen Opfern.

Achtung, wichtiger Hinweis:

Wir rechnen in den nächsten zwei Monaten noch verstärkt mit ähnlich gelagerten Pusheraktionen für dubiose Aktien – denn die Frankfurter Börse stellt den Handel mit solchen Aktiengesellschaften zum 15. Dezember diesen Jahres (endlich!)  ein. Die Zeit läuft den zweifelhaften Aktienjongleuren also buchstäblich davon, in denen sie ihre wertlosen Aktienzettel noch unter das gemeine Investorenvolk bringen können.

Eine vollständige Liste der Aktien, deren Frankfurter Börsenhandel zum 15. Dezember 2012 eingestellt werden soll, wenn die vorgegebenen strengeren Listing- bzw. Verbleibskriterien bis dahin nicht erfüllt werden (die Liste wird wöchentlich durch die Frankfurter Wertpapierbörse aktualisiert) finden Sie unter diesem Link: „Schwarze Liste der Frankfurter Wertpapierbörse“

Nur der guten Ordnung halber: Auf dieser Liste finden sich auch einige wenige Unternehmen, die wir als seriös einstufen und bei denen wir davon ausgehen, dass sie bis zum Stichtag die geforderten Kriterien noch erfüllen werden und damit weiterhin in Frankfurt gehandelt werden können. Zudem bleibt Ihnen als möglicher Aktionär bei den Unternehmen, die zusätzlich zum Frankfurter Handel auch noch an ihrer jeweiligen Heimatbörse notieren, immer noch die Möglichkeit, die Aktien an diesen Heimatbörsen zu handeln – bei Unternehmen, die einzig und allein eine Frankfurter Börsennotierung haben und sonst nirgendwo handelbar sind, bleiben Ihnen in den meisten Fällen dann wohl nur die bekannten „Depotleichen“ zurück.

Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches Händchen bei Ihren Investmententscheidungen!

Ihr

Michael Adams (Chefredakteur und Herausgeber)

&

das gesamte Team von Stock-Telegraph.com


Wir empfehlen grundsätzlich den Kauf von Aktien an der jeweiligen Heimatbörse. Sollten Sie im deutschen Handel kaufen wollen, achten Sie unbedingt auf eine faire Kursstellung und limitieren Sie Ihre Kauforder.

Herausgeber

Stock-Telegraph.com ist ein Service der

Star IR GmbH, Siegfriedstr. 29, 51147 Köln, Deutschland

E-Mail: info(at)star-ir.com

Inhaltlich Verantwortlicher:

Star IR GmbH
Dipl.-Kfm. Michael Adams
Siegfriedstr. 29
51147 Köln

Hinweis

Jegliche entgeltliche Verbreitung dieser Werbeaussendung erfolgt im Auftrag der Star IR GmbH, HRB Köln 60971

Interessenkonflikt

Hinweis auf mögliche und bestehende Interessenskonflikte gemäß Paragraph 34b WpHG i.V.m. FinAnV (Deutschland) und gemäß § 48f Abs. 5 BörseG (Österreich):

Grundsätzlich können die Star IR GmbH, die Star Capital GmbH und / oder Mitarbeiter dieser Unternehmen jederzeit Long- oder Shortpositionen an allen oben vorgestellten Unternehmen halten, eingehen oder auflösen. Diese möglichen Wertpapiertransaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen.

Eine Übersicht über die individuell je Unternehmen bestehenden möglichen Interessenkonflikte finden Sie auf der Webseite unseres Herausgebers, der Star IR GmbH, unter

www.star-ir.com/interessenkonflikt

 

 

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